Interview
Im Interview verrät Heike Grosch, Projektleiterin der Pro Care, wie das neue Messekonzept entstanden ist und warum sowohl Aussteller als auch Besucher sich die Premiere bereits fest im Kalender vormerken sollten.
Was sind die Gründe für den Einstieg in das Thema Pflege und was treibt uns an?
Pflegebedürftigkeit kann in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen auftreten und kann potenziell jeden von uns treffen. Zum Beispiel durch einen Unfall, die Pflege der Eltern oder ganz persönlich im Alter. Das Thema geht uns alle an. Als Gesellschaft sind wir darauf angewiesen, dass im Bedarfsfall eine qualitativ hochwertige Pflege gewährleistet ist. Der Bedarf ist riesig und wir spüren den Wunsch nach Veränderungen, die den Pflegebereich voranbringen. Wir haben die ALTENPFLEGE seit 1990 erfolgreich als Durchführungsgesellschaft organisiert und entwickeln nun aus der Erfahrung heraus ein eigenes Format mit dem wir noch mehr Aufmerksamkeit auf die Pflegebranche lenken und erkennbare Lücken schließen wollen.
Was ist mit eigenem Format gemeint?
Wir wollen weg vom klassischen Messeformat hin zu einem modernen Format mit Information, Inspiration und Networking rund um das gesamte Pflegeuniversum. Wir wollen die Pflege und die Pflegenden wertschätzen. Bei uns stehen die Pflegenden als Menschen im Mittelpunkt. Es wird Workshops und Vorträge geben, wir arbeiten an einem begleitenden Konferenzprogramm und schaffen ganz unterschiedliche Möglichkeiten zum persönlichen Austausch.
Was unterscheidet uns von bestehenden Messen und warum sollten Unternehmen eine weitere Veranstaltung in ihre Jahresplanung mit aufnehmen?
Unser Ansatz ist: Pflege ist nicht nur Altenpflege. Pflege ist ein großes Ganzes und schließt auch die Pflege jüngerer Menschen ein, sei es bei Krankheit oder Behinderung. Klar ist auch: Gute Pflege ist nur möglich, wenn das entsprechende Fachwissen, die richtige Ausstattung und Leidenschaft vorhanden sind. Auf der Pro Care werden all diese Aspekte branchenübergreifend thematisiert. Von der jungen Pflege über die Krankenpflege bis hin zur Altenpflege gibt es viele Bereiche mit den gleichen Herausforderungen und Bedürfnissen.
Und wir wollen konstruktiv sein. Wir wollen nicht nur Probleme aufzählen, sondern eine Plattform bieten, die praxisnahe Lösungen für eine innovative und zukunftsfähige Pflege ermöglicht.
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